Monatsrückblick Juli 2021 – Gummistiefel, Grasmilben und ganz viel Schreiblaune!

30. Juli 2021

Ich bin nicht sicher, ob ich diesen Monat nicht lieber auslassen soll, das schicke ich vorweg. Gerne würde ich locker-flockig von meinen Erlebnissen berichten, aber – ganz ehrlich – die Wassermassen, die gerade einmal zwei Stunden von mir entfernt in diesem Monat so viel mit sich rissen, trüben auch meine Gesamtstimmung. Zu lesen, dass manche Menschen ihre Pferde nicht retten konnten, Haus und Hof in den Fluten verloren haben, machte mich einfach sprachlos. Es ist müßig, sich zu fragen, warum so etwas passiert, es hilft niemandem, aber ich konnte oft gar nicht anders als mit diesen Menschen zu fühlen und Urlaubslaune wollte sich dabei nicht so richtig einstellen. Aber es gab auch Glanzlichter in diesem Monat, definitiv.

Unverhoffte Hilfe und viel Regen

Auch bei mir war es im Juli NASS. Im Winter nehme ich den Matsch, Regen und Wind hin, er gehört zur Jahreszeit einfach dazu – aber im Sommer? Jedes Mal, wenn ich die Gummistiefel anzog, wanderten meine Gedanken zu denen, die mit so viel mehr Wasser zu kämpfen hatten als ich auf meinem Berg und versuchte, das Beste daraus zu machen. Einige trockene Tage gab es schon und zum Glück kam Jutta Waldvogel genau an einem solchen zum Hufe-bearbeiten. Seit Anfang Februar bringe ich mit ihrer Hilfe Finas Hufe in eine akzeptable Form, das ist bei einem Pferd, das etliche Jahre mit Hufrehe zu tun hatte, eine echte Herausforderung. Umso erleichterter war ich, dass Jutta mich auf dem Weg von Hamburg zum Bodensee besuchen kam.

Stand Juli 2021 – die typischen Zeichen der Hufrehe sind noch zu sehen

Ich wollte in diesem Monat Videos für meinen Tierströmkurs drehen, aber wenn es nicht regnete, hagelte oder ein Gewitter niederging, waren sofort Schwärme von Insekten zur Stelle. Für Rosi, meine Ekzemerin, war das übel, denn mit der Nässe kamen auch die Grasmilben. Rosi biss sich sofort blutig und ich hatte die nächste Aufgabe vor mir: Was tun? Ich beschloss: Runter vom Gras, so leid es mir tat… Bei mir auf dem Berg ist auch in nassen Jahren wenig Aufwuchs, aber für die Grasmilben reichte er allemal. Nach zwei Tagen war alles verheilt und nun suche ich intensiv nach einer neuen Lösung.

Mein Schreibwochende im Naturpark Lahn-Dill-Bergland

Mit dem Beginn der Sommerferien meldete ich mich ein Wochenende von meiner Familie ab, um an meinem Blog zu arbeiten und einfach mal auszuspannen! Das war dringend nötig. Schreiben entspannt mich immer und das kann ich bei jedem Wetter, dachte ich – und hatte ein Sommerwochenende wie aus dem Bilderbuch. Wow!

Bloggen geht überall

Mein E-Bike und ich fuhren gemächlich durch die Lande und immer, wenn ich an einer schönen Sitzgelegenheit vorbeikam, packte ich mein Tablet aus, goss mir einen Tee ein und fühlte mich mit allen anderen, die auch beim #rapidblogflow dabeiwaren, eng verbunden. Das Schreiben ging mir flott von der Hand und ich hatte fest vor, meinen Blogartikel „Fun facts über mich“ gemeinsam mit allen anderen am 18. Juli um 12.30 Uhr zu veröffentlichen – aber per WLAN hatte ich keine Chance. Wie machen das eigentlich die vielen digitalen Nomaden…..?

An diese Art des Urlaub-machens kann ich mich gewöhnen! Mein Fahrrad bewegte ohne Murren kiloweise Gepäck bergauf und ich kam überall ausgeruht und zufrieden an – statt schlagskaputt und durchgeschwitzt wie früher. Auf so langen Strecken hatte ich das E-Bike noch nicht getestet, denn normalerweise nutze ich es nur für die Bergfahrt zu meinen Pferden – das allerdings auch durchaus viermal am Tag. Mein E-Bike machte sich auch gut als bewegliche Halterung für mein Handystativ – sehr praktisch!

Mit einem weiten Blick über Wasser und Land kommen mir einfach andere Gedanken in den Sinn als in meinen vier Wänden – einen Schreiburlaub werde ich jetzt öfter machen, habe ich beschlossen! Weil ich so schön im Flow war, habe ich auch noch 26 Gründe, warum ich Strömen liebe, zusammengestellt.

Nach gerade einmal 48 Stunden war ich wieder daheim – und fühlte mich erholter als nach manch langem Urlaub. Katze Maily begrüßte mich dösend auf ihrem Lieblingsplatz, alles war wie immer. Sommer kann so entspannend sein…

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