Seit vielen Jahren begleite ich Tiere und Menschen, die ganz unterschiedliche körperliche oder seelische Beschwerden haben, auf ihrem Weg. Mal sind es akute Projekte, mal chronische Krankheiten. Mich faszinieren insbesondere die so genannten unheilbaren Krankheiten, bei denen ich mich frage, ob sie wirklich unheilbar sind. Eine Krankheit kann doch nur dann zu 100% unheilbar sein, wenn sie noch nie von einem Tier oder einem Menschen überlebt wurde. Für welche Krankheit gilt das? Bei welcher unheilbaren Krankheit gibt es nicht wenigstens einen Menschen oder ein Tier, der/das sie überlebt hat, wo sie sich gebessert hat oder ganz verschwunden ist, mitunter auch nach Jahren.
Können wir also von unheilbaren Krankheiten sprechen? Gibt es das wirklich, „unheilbar“? Ist nicht jedes lebende Wesen prinzipiell dazu in der Lage, sich zu entwickeln und zu verändern? Wie wäre es denn, wenn folgendes stimmen würde: Das, was ein Körper aufbaut, kann er wieder abbauen. Das, was ein Körper zurückbildet, kann er wieder reaktivieren.
Nehmen wir doch einmal an, das wäre unsere neue Überzeugung. Nehmen wir doch einmal ein, das würde auch gelten für Entzündungen, für Tumore, für jegliche Art von Ansammlung oder Stauung im Körper. Nehmen wir einmal an, es gäbe unheilbare Krankheiten gar nicht, allenfalls unheilbare Menschen/Tiere.
Wenn wir davon ausgehen, dass es unheilbare Krankheiten gar nicht gibt, ändern wir unsere Überzeugungen und unsere Glaubenssysteme. Dann kommen wir auch zu einem neuen Verständnis von Heilung. Was sich dadurch alles ändern könnte! Das ist der Weg, den ich spannend finde und auf den mein Angebot „Harmonisierungswege für Tiere und Menschen“ abzielt!
„Heilung ist das Umarmen dessen, was man am meisten fürchtet. Heilung ist das Öffnen dessen, was verschlossen war, das Weichwerden dessen, was zur Blockade verhärtet war. Heilung besteht darin, zu lernen, (und) dem Leben zu vertrauen.“ (Jeanne Achterberg)
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