Intuitive Kommunikation mit Tieren – gibt es das wirklich? 

31. Januar 2024

Ist es tatsächlich möglich, sich ohne Worte oder Gesten über beliebige Entfernungen mit anderen Lebewesen zu verständigen? Kann es sein, dass wir als Menschen Bilder, Gedanken und Gefühle mit anderen, nicht-menschlichen Lebewesen austauschen können?

Jahrelang habe ich das, wie wohl die meisten Menschen, nicht für möglich gehalten – vorsichtig gesagt. Ich hatte Biologie studiert, meinen Doktortitel erworben und war Naturwissenschaftlerin durch und durch. Alles, was nicht mit dem Verstand zu erfassen und zu erklären ist, lag weit außerhalb meines Horizonts. Gleichzeitig weckten übersinnliche Phänomene schon früh meinen Forschergeist, weil ich sie einfach faszinierend fand.

Ich wollte mich nicht damit zufrieden geben, solche Phänomene, nur weil sie wissenschaftlich nicht erklärbar sind, für nicht vorhanden zu halten. Und so begab ich mich, zuerst vorsichtig und sehr, sehr skeptisch, immer tiefer in eine Welt hinein, in der nicht der Intellekt, sondern die Intuition die Hauptrolle spielt.

Meine Reise zur intuitiven Kommunikation mit Tieren

Wären meine Pferde nicht gewesen, dann säße ich wohl heute noch in der Uni, würde Lehramtsstudierende im Fach Biologie ausbilden und wäre damit womöglich zufrieden, wissenschaftliche Mitarbeiterin zu sein. Was wäre mir alles entgangen! Aus heutiger Sicht unvorstellbar.

„Sanja“ hieß mein erstes Pferd, eine Ponymixstute, ca. 20 Jahre alt. Ihre innere Stärke hätte für mehrere Pferde gereicht und die Sammlung an Krankheiten ebenso. Keine Behandlung schlug richtig an – wenn sie sich denn überhaupt behandeln ließ… Mir wurde schnell klar: Das, was ich über Pferde gelernt hatte, brachte mich bei Sanja nicht weiter. Sie gab mir ein Rätsel nach dem anderen auf und passte in keine Schublade.

Meine Ansprüche waren nicht hoch, passten aber offensichtlich nicht zu der kleinen Stute mit dem starken Willen. Sie hatte ihre eigenen Vorstellungen und verhielt sich nur selten so, wie ich es erwartete.

Ziemlich schnell war ich mit meinem Latein am Ende. Ich verstand dieses Pferd einfach nicht! Sie machte immer einen unzufriedenen Eindruck, wollte dies nicht und jenes auch nicht und von der Herde weggehen schon gar nicht. Sollte ich sie einfach in Ruhe lassen? Aber dafür hatte ich mir doch kein Pferd in mein Leben geholt, nur, um es beim Grasen zu beobachten!

Ich las mir die Finger wund und stolperte dabei auch über die intuitive Kommunikation mit Tieren. „Der sechste Sinn – Zwiesprache mit Pferden“ hieß das Buch von Karin Müller, 2001 erschienen. Ich zog es in der Buchhandlung aus dem Regal und kam mir vor wie jemand, der etwas Verbotenes tut und dabei auf keinen Fall ertappt werden möchte. Tierkommunikation, war das nicht reichlich suspekt? Niemand, den ich kannte, sprach darüber oder hatte davon gehört. Nicht in meinen kühnsten Träumen hätte ich mir damals vorstellen können, dass „Tierkommunikation“ jemals so bekannt werden würde!

Ich war fasziniert und meldete mich bei der Autorin zu einem Kurs an. Noch immer reichlich skeptisch, aber sehr neugierig. „Mentale Kommunikation“ nannte sich der Kurs damals. Er stellte mein Weltbild auf den Kopf, denn anders als vermutet gelang es mir beim ersten Versuch, sinnvolle und stimmige Botschaften von einem Tier zu empfangen!

Die Kursteilnehmerinnen hatten jeweils Fotos von ihren Tieren mitgebracht und jede kommunizierte mit einem Tier, von dem sie nichts wusste. Die vielen Übereinstimmungen KONNTEN kein Zufall sein …!

So kam ich vor mehr als 20 Jahren zur intuitiven Kommunikation mit Tieren.  Das, was ich seither erfahren habe, hat mein Denken auf den Kopf gestellt. Ich kann noch immer nicht erklären, wie intuitive Kommunikation wirklich funktioniert. Mein Verstand weigert sich nach wie vor, das für möglich zu halten. Mein Herz macht eine überzeugende Erfahrung nach der anderen und hebelt meinen Verstand  einfach aus. Für mich persönlich kann ich sagen: es funktioniert. Ich sage das nicht als Wissenschaftlerin, ich erhebe nicht den Anspruch auf Objektivität. So möchte ich nicht verstanden werden. Aber für mich persönlich bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass wir Menschen uns mit anderen Lebewesen intuitiv verständigen können.

Von meinen ganz persönlichen Erfahrungen mit intuitiver Kommunikation berichte ich hier: Erfahrungsberichte intuitive Kommunikation.

Wenn du dich dafür interessierst, wo und bei wem ich Seminare zur Tierkommunikation besucht habe, findest du hier nähere Informationen. Zu Beginn der 2000er Jahre war das Angebot an Veranstaltungen sehr gering, heute hast du eine riesige Auswahl, wenn du selbst Tierkommunikation lernen möchtest. Neben meinen eigenen Veranstaltungen empfehle ich dir die Angebote von Paloma Bärtschi und von Heike Uhde-Mihm.

Warum ich Tierkommunikationen nicht „für alle“ anbiete

Tiere, mit denen ich intuitiv kommuniziere, kommen oft sehr schnell an ihre tiefen Themen. Sie zeigen ihre Verletzungen, ihre innigsten Wünsche und haben meist auch für ihre menschlichen Begleiter*innen sehr treffende und gleichzeitig sehr liebevolle Worte.

Mir ist es wichtig, dass die Botschaften der Tiere wirklich gehört werden und bei den Menschen richtig ankommen. Mit der reinen Tierkommunikation ist es nach meiner Überzeugung nicht getan, sondern sie ist der Beginn eines Prozesses, bei dem Mensch und Tier ein viel tieferes Verständnis füreinander entwickeln.

Auf diesem Weg tauchen Fragen auf, es kommen oft auch tiefe, emotionale Themen bei den Menschen ans Licht. Daher lasse ich die Menschen, mit deren Tieren ich kommuniziere, nach der Tierkommunikation nicht alleine. Ich sehe es als meine Aufgabe, die Botschaften der Tiere zuerst als neutrale Dolmetscherin absolut wertfrei niederzuschreiben – und danach gemeinsam mit den Menschen zu überlegen, welche Schritte und Veränderungen ihnen weiterhelfen.

Tierkommunikationen biete ich daher nur noch für Menschen an, die auf Empfehlung kommen, meine Veranstaltungen besucht haben oder für Menschen, die eine umfassende Begleitung bei mir buchen. Ein persönliches Angebot dazu erstelle ich dir gerne auf Anfrage.

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