Hunde ans Strömen gewöhnen-zwei Tipps für skeptische Tiere

25. September 2023

Hast du auch einen Hund, der beim Strömen nicht ruhig liegenbleibt? Oder sich gar nicht anfassen lässt?

Das kommt viel häufiger vor als man denken könnte. Viele Tiere brauchen eine Zeit, um mit Jin Shin Jyutsu warmzuwerden. Die Menschen sind dann oft enttäuscht, denn sie möchten ihrem Hund so gerne etwas Gutes tun – aber der macht einfach nicht mit.

Zwei Tipps, um Hunde ans Strömen zu gewöhnen

In meinen Onlinekursen gibt es immer wieder Tiere, die anfangs nicht so gerne mitmachen wollen beim Strömen. Die meisten von ihnen ändern ihre Meinung ziemlich schnell!

Auch wenn dein Hund auf dich nicht so wirkt, als würde er sich jemals ruhig und zufrieden strömen lassen, bleibe geduldig. Die beiden folgenden Tipps haben sich bei skeptischen oder ängstlichen Tieren (auch Katzen, Pferden etc.) bewährt:

a) Ströme dich selbst, idealerweise in der Nähe deines Hundes.

b) Bleibe offen für Veränderungen, die du nicht erwartet hättest.

Vermutlich stutzt du jetzt oder in dir regt sich Widerspruch – warum sollst du DICH strömen, wenn du deinem Hund etwas Gutes tun willst? Die Antwort ist ganz einfach: Geh‘ mit gutem Beispiel voran :-)!

Tipp 1: Ströme erst dich, dann deinen Hund

Sich selbst in der Nähe eines Tieres zu strömen gibt dem Tier die Möglichkeit, sich ins Strömen einzufühlen ohne selbst geströmt zu werden. Tiere sind sehr feinfühlige Wesen! Wenn du dich strömst, hat das eine Wirkung auf dich – und die bekommt dein Hund ganz genau mit!

Dein Atem wird ruhiger, du entspannst und lässt beim Strömen auch deine Erwartungen los. Menschen in einer solchen Verfassung sind für Tiere sehr angenehm (ganz anders als gestresste Menschen!). Über das Strömen kommst du selbst mehr in Harmonie und dein Tier geht diesen Weg mit.

Ich kann dir viel dazu erzählen, probiere es am besten selbst aus! Halte die Energieschlösser, die du bei deinem Hund strömen möchtest, an deinem eigenen Körper. Atme aus, lass‘ deine Schultern fallen. Entlade alle Spannung aus DEINEM Körper.

Tipp 2: Bleibe offen und beobachte, was passiert

Wenn du an der Meinung festhältst, dass dein Hund „Strömen einfach nicht mag“, bleibt ihm kaum etwas anderes übrig als sich nicht gerne strömen zu lassen. Ich lade dich dazu ein, offen zu bleiben und aufmerksam hinzusehen und hinzufühlen. Es kann gut sein, dass du so einige Überraschungen erlebst – und deine Meinung über das Strömen ändern wirst.

Oft passiert beim Strömen nämlich nicht das, was wir uns vorstellen, sondern etwas ganz Anderes. So kann es zum Beispiel sein, dass dein Hund sich zwar noch immer nicht strömen lässt, aber sich bei ihm trotzdem etwas verändert!

Eine Kundin von mir hat mit ihren drei Hunden Minny, Mighty und Murphy genau das erlebt und berichtet es hier (das Einverständnis zur Veröffentlichung liegt mir vor):

Erfahrungsbericht zum Strömen bei Hunden

Liebe Gundula, 

ich möchte mich auf diesem Wege für Deine so hilfreiche Unterstützung bedanken. Vielleicht hilft es auch den Menschen, die noch überlegen, ob Strömen etwas für sie oder ihr Tier wäre. 

Ich bin eigentlich mit meiner kleinen Hündin Minny zu Dir gekommen, weil sie gesundheitlich viele Baustellen hat. Letztendlich habe ich mit Deiner Hilfe dann zunächst angefangen erstmal mich zu strömen und als ich Minny strömen wollte, merkte ich, dass sie nicht so recht wollte. Also strömte ich nach Rücksprache mit Dir weiterhin mich und dann Mighty, meine andere Hündin.

Mighty hatte vor dem Strömen einige Situationen, in denen sie stark zitterte und deutlich vermehrt hechelte. Also richtig Stress hatte. Sie ist kein klassischer Angsthund gewesen, aber es ging ihr dann einfach nicht wirklich gut. Sie mochte keine Küchengeräusche, diverse Gerüche uvm.

 

Ich habe vom Strömen nichts erwartet, habe einfach die Dinge geschehen lassen. Ich habe mich und Mighty dann einige Tage geströmt und es passierte fast wie nebenbei, dass sich etwas zum Positiven verändert hat. Mighty ist von jetzt auf gleich unfassbar neugierig geworden, richtig mutig. Küchengeräusche waren plötzlich eher spannend und sie schaute mutig nach, was es war. Das war schon sehr auffällig und irgendwie auch erstmal fast nicht zu glauben :).

Auch für mich haben sich einige Dinge plötzlich in Wohlwollen aufgelöst, ohne dass ich gezielt daran dachte oder es unbedingt behandeln wollte. 

Interessant war auch, obwohl ich Minny selbst nicht geströmt habe, konnte ich (während ich Mighty oder mich strömte) an ihrem Verhalten sehen, wie sie plötzlich deutlich entspannte. Wir haben schon immer eine besondere Verbindung, aber seit dem habe ich das Gefühl, dass sie mir noch klarer kommuniziert, was ihr wirklich wichtig ist und es einfach auch bei mir ankommt. Es ist einfach plötzlich dann ein Gefühl da. Mag spooky klingen oder für andere auch völlig hirngespinstig, aber es ist mir ja passiert. Es ist also wie es ist.

Ich habe dann auch meinen Hund Murphy geströmt und selbst Minny mag es mittlerweile manchmal :). 

Ich werde es weiter in jeden Fall vertiefen, ströme mich mittlerweile täglich und habe schon Deine empfohlenen Bücher gekauft :). Ich liebe es. 

Daher kann ich Dich ausnahmslos empfehlen!

Liebe Grüße  und Danke,

Mel Dyckmans 

Dieser Erfahrungsbericht ist beileibe kein Einzelfall. Ich hoffe, er bestärkt dich darin, am Strömen dranzubleiben und dich nicht davon abschrecken zu lassen, wenn dein Hund anfangs zurückhaltend ist.

Falls du dir Begleitung auf deinem Weg mit deinen Tieren wünscht oder Fragen zum Strömen hast, melde dich gerne bei mir!

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