Monatsrückblick Oktober 2021: Endlich wieder Präsenz, das Buchprojekt und ein Abschied

1. November 2021

Nach langer Zeit fand konnte ich wieder einen Strömabend in Präsenz anbieten! War das schön! Ich hatte fast vergessen, wie anders es sich anfühlt, in einer bunten Runde aus 14 Menschen und drei Hunden in einem Raum miteinander zu strömen – statt jeder für sich am heimischen Bildschirm. Der Dorotheenhof verfügt mit der ehemaligen Gaststätte über einen großen Raum, den die Hüterin des Hauses, Mira Spangenberger, mit vielen Kerzen, Getränken und etwas zum Knabbern gemütlich hergerichtet hatte.

Für die meisten Teilnehmerinnen (ich hatte in meinen Strömkursen auch schon Männer!) und alle anwesenden Tiere war dieser Abend die erste Begegnung mit Jin Shin Jyutsu. „Learning by doing“ ist nicht nur beim Strömen meine bevorzugte Alternative und so begann der Kurs direkt mit einer „Großen Umarmung“ – jede bei sich selbst. Dabei legst du die Finger in deine Achselhöhlen, die Daumen weisen nach vorne und du atmest 36 mal ein und aus.

Die Übung dauert nur wenige Minuten und wird nicht umsonst für die tägliche Selbsthilfe empfohlen. Du kannst sie einfach ausprobieren, egal ob im Sitzen, Liegen oder Stehen.

Da auf dem Dorotheenhof auch Hühner leben konnten wir neben Hunden und Pferden noch spontan ein verletztes Huhn strömen. Es hatte eine blutige Wunde und saß ganz still im Arm während sechs Menschen ihre zwölf Hände aufeinandertürmten. „Rechts drauf, links drüber“ – mit etwas Abstand zur Wunde – hielten wir so eine Weile unseren Stapel aus Händen und das Huhn saß ganz still, die Augen halb geschlossen. Es hat sich von seinen Bissen gut erholt, wurde mir später berichtet 🙂

Und dann war da noch mein Buchprojekt! Wie wäre es einfach, wenn ich Kapitel für Kapitel hintereinander aufschreiben könnte, gut sortiert und immer im Plan. Das soll ja für viele DIE Strategie sein, mir liegt das leider gar nicht. Nicht dass es mir schwerfällt, eine sinnvolle Struktur zu entwickeln – aber entweder trägt mich der Schreibflow davon weg oder ich bleibe zwar in der Struktur, schreibe diszipliniert vor mich hin und finde den Text anschließend „nett, aber irgendwie blutleer“. Eines Tages werde ich hoffentlich selbstbewusst sagen können: Struktur ist nett, Pläne auch, aber die grobe Orientierung reicht mir. Mein Buch wird auch so fertig. Da ich nicht vorhabe, einen Verlag zu suchen, kann ich mir diese Freiheit erlauben. Ich muss nur noch dazu stehen!

Am 16.10.2021 hoppelte „Cookie“ friedlich über die Regenbogenbrücke in den Kaninchenhimmel. Das hatte sich schon angekündigt, er war in den letzten Wochen immer ruhiger geworden und verabschiedete sich allmählich aus dem Leben. Der Garten ist leerer ohne ihn und es wird eine Weile dauern, bis ich mich daran gewöhnt habe, sein in der Dunkelheit leuchtendes Weiß nicht mehr zu sehen. Ruhe in Frieden, du Schöner. Danke für deine Zeit bei uns!

Noch ein Abschied bahnte sich in diesem Monat an, aber darüber ist noch der Mantel des Schweigens gebettet… Die Zeit wird kommen, in der ich darüber reden kann und mag…

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